Eine klare Story nach innen und aussen, eine zeitgemässe Arbeitsumgebung und ein bisschen Marie Kondo
Kistler Instruments zählt weltweit zu den führenden Herstellern von Sensorsystemen, etwa für Autos, Triebwerke oder Satelliten. Das Herzstück ist die F&E-Abteilung auf dem Campus in Winterthur: eine Kombination aus Büro und Labor, in der neue Lösungen entstehen.
Als wir dazukamen, war die F&E-Etage überfüllt mit Mustern, Werkzeugen und Material – funktional, aber wenig inspirierend. Doch der Fachkräftemangel im Hightech-Bereich ist real. Ingenieur:innen und Forscher:innen erwarten Arbeitsumgebungen, in denen sie selbstbestimmt arbeiten können, in denen alles verlässlich funktioniert und sich der Raum flexibel an ihre Aufgaben anpasst. Genau dafür sollte die F&E-Fläche neu gedacht werden: mehr Innovation, mehr Zusammenarbeit, mehr Sichtbarkeit nach innen und aussen.
In einer ersten Phase arbeiteten wir mit einer Kernprojektgruppe aus der F&E, die die gesamte Abteilung repräsentierte. Mit Personas und kurzen User Journeys haben wir den Alltag der Teams analysiert und ihre räumlichen Bedürfnisse präzise herausgearbeitet. Parallel entwickelten wir eine „spatial story“, die die Werte von Kistler und die Abläufe in der F&E räumlich übersetzt.
Auf dieser Basis entstand ein Zonenkonzept, das fokussierte Entwicklung, Austausch, Prototyping und informelle Begegnungen klar strukturiert und dennoch maximale Flexibilität zulässt. Anschliessend erarbeiteten wir das detaillierte Design samt Kostenrahmen. Für die Umsetzung arbeiteten wir mit dem Kistler-Partnerarchitekten zusammen, der den Bau und die Arbeiten vor Ort verantwortete, während wir Planung und Gestaltung bis zur Ausführung begleiteten.
Let's talk Space
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